Bewegungsmelder mit Dauerlicht

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Vor Beginn der Arbeiten an elektrischen Anlagen, sollten Sie unbedingt die Sicherheitsregeln beachten.

Bewegungsmelder mit

Hand - Automatik - Betrieb

Dabei läßt sich eine Beleuchtung durch einem Bewegungsmelder schalten oder als Dauerlicht verwenden. Sollten Sie einen Lichtschalter setzen und dazu Kabel verlegen, so wäre es sinnvoll gleich eine Steckdose mit zu installieren. Diese kann direkt unterm Schalter sitzen und ist vorteilhaft zum Einstecken von z.B. einem Staubsauger. Im Schaltbild oben ist dies bereits berücksichtigt.

Ein Bewegungsmelder ist eigentlich nur ein Schalter, der über eine Meldeeinheit eingeschaltet und über eine Zeitsteuerung ausgeschaltet wird. Heute haben fast alle erhältlichen Bewegungsmelder noch einen eingebauten Dämmerungsschalter der bei Bedarf aktiviert werden kann. Diese Funktion benutzt man damit sich die Lampen erst im dunkeln einschalten. Möchte man aber einen dunklen Bereich ( z.B. Keller) automatisch Beleuchten bevor man ihn betritt, so wird der Dämmerungsschalter deaktiviert, damit auch bei Helligkeit der dunkle Bereich beleuchtet werden kann.

In manchen Fällen ist es durchaus angebracht eine Beleuchtung überwiegend mit einem Bewegungsmelder und zeitweise als Dauerbeleuchtung zu schalten. Eine solche Umschaltung zwischen Automatik- und Handbetrieb läßt sich ganz einfach mit einem Wechselschalter realisieren. An der Eingangsklemme des Wechselschalters, im Schaltbild mit rotem Punkt gekennzeichnet, wird die zur Lampe führende Phase ( Lampendraht ) angeschlossen, an eine der beiden Abgangsklemmen wird die vom Bewegungsmelder kommende Phase ( Schaltdraht ) angeschlossen und an der zweiten Abgangsklemme schließt man eine permanent anliegende Phase ( Dauerphase ) an. Nun wird je nach Schaltstellung des Wechselschalters die Lampe über den Bewegungsmelder oder direkt als Dauerlicht geschaltet. Diese Schaltung läßt sich auch mit einer zusätzlichen Schaltstelle ( Taster mit Öffnerkontakt ) versehen. Sollten die Wechselschalterklemmen nicht eindeutig durch Farbcode oder Symbole gekennzeichnet sein, so kann man die Eingangsklemme recht einfach mit einem Durgangsprüfer herausfinden.

Am Bewegungsmelder im Schaltplan habe ich Symbole eingezeichnet, die so auch an den Anschlußklemmen der meißten Melder zu finden sind. An dem Pfeil in den Melder wird die Phase angeschlossen, an dem Pfeil aus dem Melder der Lampendraht und an N der Null-Leiter. Neugeräten liegt in der Regel auch eine Beschreibung bei, anhand derer man die vorhandenen Anschlußsymbole auch zuordnen kann.

Bei der Auswahl des Montageortes sind einige Dinge zu beachten. So ist ein Bewegungsmelder hinter einer Glasscheibe völlig wirkunslos und auch unterhalb einer Treppe, da man von oben kommend immer die dunkle Treppe hinuntersteigen muß.

Der Erfassungsbereich des Melders sollte sorgfälig eingesellt werden um ein unnötiges Einschalten der Beleuchtung zu vermeiden.

Selbsverständlich lassen sich auch mehrere Lampen gleichzeitig mit einem Bewegungsmelder schalten. Die Lampen müssen dann an die selben Klemmen angeschlossen werden wie die Lampe im Schaltbild.

Eine Beleuchtung von mehreren Bewegungsmeldern schalten zu lassen ist ebenso möglich. Einfach die anderern Melder parallel zu dem Melder im Schaltbild anklemmen.

Sie sollten immer die Phase schalten. Welcher Draht der Zuleitung die Phase ist, kann man sehr schnell mit einem Phasenprüfer oder Spannungsmesser an den Klemmen (Punkte im Schaltbild) der Verteilerdose herausfinden. Normalerweise sollten die Farbkennzeichnungen der Drähte mit denen des Schaltbildes übereinstimmen. Nach erfolgtem Anschluß sollte man die Schaltung im spannungsfreien Zustand mit einem Durchgangsprüfer prüfen. Ist alles o.k und alle Geräte sind fertig montiert, so kann man den Strom wieder einschalten.

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